Chelat-Detox-Therapie zur Schwermetallausleitung und Entgiftung
Die Belastung mit Schwermetallen und anderen Umweltgiften ist in unserer industrialisierten Gesellschaft zu einem großen Gesundheitsproblem geworden.
Akute Metallvergiftungen sind in Deutschland eher selten, chronische Metallvergiftungen dagegen sehr häufig.
Die Chelattherapie (griechisch „chele“ =Schere/Kralle) ist eine wissenschaftlich fundierte Therapie zur Ausleitung von Schwermetallvergiftungen bzw. -belastungen.
Dabei wird dem Körper unter anderem eine Lösung mit Substanzen zugeführt, die als „Chelatkomplexbildner“ bezeichnet werden.
Diese organischen Säuren binden Metalle im Körper, um sie wasserlöslich zu machen, damit sie über Urin und Schweiß ausgeschieden werden können.
Wie äußert sich eine Schwermetallbelastung?
Es treten häufig unspezifische Beschwerden wie Antriebslosigkeit, Allergien, Infekte, Kopfschmerzen oder Migräne auf.
Klassische Krankheitsbilder wie das Chronische Erschöpfungssyndrom (Fatigue) oder neurologische Erkrankungen
(Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose, Parkinson Syndrom und Demenzen) und die Autoimmunerkrankungen zeigen eine Relation zu Umweltschadstoffen.
Reichern sich nämlich Schwermetalle im Körper an, spielen sie eine große Rolle bei fast allen chronischen Erkrankungen.
Der Mensch ist evolutionsbiologisch nicht an die Entgiftung der vielen Schadstoffe, wie sie seit der Industrialisierung vorliegen, angepasst. Die Dimension der globalen Umweltbelastung durch Umweltgifte wird gerade erst erforscht.
Kommt es über längere Zeit zu Belastungen (z.B. durch Blei aus Autoabgasen oder Quecksilber aus Amalgamfüllungen), wird das Entgiftungssystem überfordert.
Genetische Unterschiede in den Entgiftungsenzymen (Genpolymorphismus) tragen zu einer individuellen Entgiftungsfähigkeit jedes Einzelnen bei. So kann es sein, dass Mensch A eine Schwermetallbelastung problemlos toleriert und Mensch B bereits schwere Krankheitszeichen zeigt.
Woher weiß ich, ob ich eine Schwermetallbelastung habe?
Wir führen zunächst einen Mobilisationstest durch. Dabei erfolgt eine spezifische Schwermetallbestimmung im Urin vor und nach Gabe eines Chelatbildners.
Danach wird ein individueller Therapieplan zur Ausleitung der gespeicherten Giftstoffe erstellt.
Für wen eignet sich eine Chelat-Therapie?
Indikationen für eine Chelat-Detox-Therapie sind:
- Schwermetallvergiftungen
- allgemeine Arteriosklerose mit Gefäßschäden
- Demenz und speziell Alzheimer Demenz
- Morbus Parkinson
- Multiple Sklerose
- Polyneuropathie
- Chronisches Müdigkeitssyndrom und Burn-out Syndrom
- Degenerative Augenerkrankungen (AMD)
- Fibromyalgie
- Arthrose, Arthritis
- Neurodermitis, Psoriasis
- Rheumatische Erkrankungen
- Impotenz
- Allergien
- Chronische Mykosen
Alle biologischen Therapien sind in Kombination mit der Chelat-Detox-Therapie effizienter, weil potentielle Verursacher der Krankheitsentstehung eliminiert werden können.
Je nach Alter und Beschwerdebild werden 10 bis 20 Behandlungen durchgeführt.
Die Chelat-Detox-Therapie sollte mit einer mineralstoffreichen Vollwerternährung einhergehen.
Im Anschluss an die Behandlung müssen zwingend Vitamine, Mineralien und essentielle Spurenelemente substituiert werden.
Durch eine gründliche ärztliche Untersuchung mit vorheriger Blut- und Urinanalyse ist eine optimale Kontrolle gewährleistet.
Die Chelat-Detox-Therapie ist mit vielen anderen Therapieformen kombinierbar.
Bitte beachten Sie:
Die hier aufgeführten Informationen dienen dazu, Ihnen diagnostische oder therapeutische Möglichkeiten aufzuzeigen.
Die genannten Effekte hängen von vielen Faktoren ab und können von Patient zu Patient variieren.
Ein Erfolg der Behandlung kann nicht versprochen werden. Dies ist bei allen medizinischen Behandlungen so, unabhängig,
ob diese eine klassische schulmedizinische oder eine naturheilkundliche Behandlung ist.
Gerne informieren wir Sie persönlich genauer über unser Angebot.
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