Nahrungsmittelallergie
Nahrungsmittelallergien - von zunehmender Bedeutung
Allergien lösen zunehmend gesundheitliche Probleme aus. Derzeit leiden ca. 1-2 % der Erwachsenen an einer Nahrungsmittelallergie vom Typ I (Sofortreaktion). Es wird geschätzt, dass zusätzlich bis zu 40% der Bevölkerung eine verzögerte Nahrungsmittelallergie (Typ III) haben.
Bei Nahrungsmittelallergien wird das Immunsystem von Nahrungsmittel-Allergenen aktiviert, die im gesunden Körper zu keiner Reaktion führen.
Das Krankheitsbild einer verzögerten Nahrungsmittelallergie ist vielfältig. Symptome im Magen-Darm-Bereich sind z.B. Durchfall, Blähungen oder Übelkeit. Aber auch Reaktionen der Haut, Kopfschmerzen, sowie Gelenkerkrankungen können durch verzögerte Nahrungsmittelallergien verursacht sein.
Wichtig ist die Unterscheidung zwischen einer Typ I- und einer Typ III-Allergie:
Nahrungsmittelallergie Typ I | Nahrungsmittelallergie Typ III |
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Sofort-Reaktion | Verzögerte Reaktion (mehrere Stunden bis zu 3 Tage) |
Akut | Chronisch |
Ca. 1-2 % der Erwachsenen | Ca. 40 % der Bevölkerung |
Bildung von IgE-Antikörpern | Bildung von IgG-Antikörpern |
Histamin-Ausschüttung | Entzündungs-Syndrom |
Symptome u.a.:
| Symptome u.a.:
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ImuPro ist ein Test auf IgG-Antikörper gegen Nahrungsmittel, die bei der Entstehung von chronischen Beschwerden eine Rolle spielen können. Er testet keine Sofort-Allergie auf Nahrungsmittel, sondern wird bei den Symptomen einer verzögerten Nahrungsmittelallergie (Typ III) eingesetzt.
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