Mesotherapie | Mesolift | Mesohair | Mesocellulite
Die Mesotherapie zählt in Deutschland zur Naturheilkunde, in Frankreich wird sie im Rahmen der Schulmedizin universitär gelehrt.
Es handelt sich um eine Behandlungstechnik, bei der individuell ausgewählte Heilmittel am Ort der Erkrankung über die Haut appliziert werden.
Wirkungsweise:
Mikroinjektionen stimulieren das Gewebe und steigern die Durchblutung der Haut.
Dabei entsteht ein Hautdepot, aus dem die Wirkstoffe nach und nach abgegeben werden.
Für einen schnellen und gleichzeitig lang anhaltenden Effekt sind daher nur sehr geringe Wirkstoffmengen nötig, die kaum in den Blutkreislauf gelangen.
Entwickelt wurde die Mesotherapie in den 1950er Jahren von dem französischen Arzt Michel Pistor.
Der Begriff bezieht sich auf das Mesoderm, das mittlere Keimblatt, aus dem sich unter anderem Haut und Bindegewebe entwickeln, d.h. die Bereiche, die Ziel der Mesotherapie sind.
Eingesetzt wird die Mesotherapie sowohl bei akuten und chronischen Erkrankungen als auch in der Prävention.
In der ästhetischen Medizin hat sich die Mesotherapie als schonende Methode bewährt, um ohne operative Eingriffe die natürliche Schönheit von Gesicht und Körper bis ins hohe Alter zu erhalten.
Leitsatz der Mesotherapie: Wenig – selten und am richtigen Ort!
Das Prinzip der Mesotherapie ist schonend und effektiv. Eine Wirkstoffmischung aus Arzneien, Vitaminen, homöopathischen und pflanzlichen Mitteln wird mit sehr feinen Nadeln in die oberste Hautschichten direkt am Ort der Erkrankung injiziert.
Die Substanzen sind individuell abgestimmt und in der Regel gut verträglich. Die Mikroinjektionen sind nahezu schmerzfrei.
Durch die Erweiterung der Mischung mit Durchblutungsmitteln und Repair-Substanzen (Hyaluron) sind auch chronisch degenerative Erkrankungen gut behandelbar.
Homöopathische Komplexmittel und Procain sind multifunktionell wirksam und stehen für den Zusammenhang mit der Homöopathie und der Neuraltherapie.
Injektionen an Akupunkturpunkte können wie eine Dauernadelung wirken.
Die Mesotherapie bildet eine Brücke zwischen klassischer Medizin und Naturheilkunde.
Kurative Anwendungsgebiete:
- Schmerzen bei Arthrosen, rheumatischen Erkrankungen und Wirbelsäulenerkrankungen
- Migräne und Spannungskopfschmerzen
- Durchblutungsstörungen
- Wundheilungsstörungen
- Sportverletzungen und Überlastungsschäden (Sehnenentzündungen)
- chronische Infektionen
- Stress und Erschöpfung
- Alterssichtigkeit und Altersschwerhörigkeit
- Schlafstörungen
- Tinnitus und Schwindel
- Zyklusstörungen und schmerzhaften Regelblutungen
Präventive Anwendungsgebiete:
- natürlicher Schutz vor Stechmücken („Anti-Mücken-Spritze“)
- Raucherentwöhnung
- erhöhte Infektanfälligkeit
- Allergien
Ästhetische Medizin:
- Mesolift
- Mesohair
- PRP (modifizierte Eigenblut-Therapie)
- Carboxytherapie
- Mesocellulite
Bitte beachten Sie:
Die hier aufgeführten Informationen dienen dazu, Ihnen diagnostische oder therapeutische Möglichkeiten aufzuzeigen. Die genannten Effekte hängen von vielen Faktoren ab und können von Patient zu Patient variieren. Ein Erfolg der Behandlung kann nicht versprochen werden. Dies ist bei allen medizinischen Behandlungen so, unabhängig, ob diese eine klassische schulmedizinische oder eine naturheilkundliche Behandlung ist.
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